New Yorker Bildhauerin im Gastatelier
Im Frühjahr 2007 arbeitete Anne Chu im Atelierhaus, dabei entstand ein aufgerichteter Bär von rund zwei Metern Grösse. Vor allem mit der Motorsäge schnitzte sie das symbolträchtige Tier aus Lindenholz. Für die Gestaltung der Oberläche kam schliesslich auch Gips und Wachs zur Anwendung. Auf der Grundlage des so entstandenen Modells wurde danach in der Kunstgiesserei ein Guss in Neusilber sowie als zweites Exemplar eine Umsetzung in Polyurethan realisiert, bei welcher die Farben von der Künstlerin selbst direkt im Prozess der Produktion bestimmt wurden. Die zwei Abgüsse in unterschiedlichen Materialien bilden nun die beiden Teile eines einzigen künstlerischen Werks, das schliesslich an der Kunstmesse Art Basel zu sehen war.